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Paris: 5 Dinge, die ich an Stella McCartney mag

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Stella McCartney Herbst 2014

Auf Stella McCartney ist immer Verlass. Während es andere Designer gibt, die zwischen den Saisons einen Sprung in eine andere Richtung machen (Dries van Noten, Givenchy), in die man ihnen eventuell nicht oder umso mehr folgen mag, kann man sich bei Stella McCartney relativ sicher sein, dass die Kollektion einen jedes Mal anspricht, wenn man Fan ist. Ihre aktuelle Herbstkollektion wird sicher die Kassen füllen und die Herzen der Kundinnen höher schlagen lassen!

5 Dinge, ich ich an Stella McCartney mag:

  1. Batik: Tie- und Dip-dye wurden eigentlich erfolgreich aus der Mode verbannt, dachte ich. Doch Stella McCartney bietet für kommenden Herbst gebatikte Overalls, Kleider und Wollpullover an. Fernab von Dritte Welt Laden Muffigkeit oder Hippietum. Look 23 (im Header zweites Bild von rechts) hätte ich jetzt schon gerne für den Sommer.
  2. Die Schuhe: Für die Schuhe wurden alte Herrenmodelle neu interpretiert. Schnürer wurden bunt eingefärbt oder mit Sternen bestückt und erhielten zudem eine dicke Plattformsohle aus Holz und Gummi.
  3. Die Parkas: Sportlichkeit spielt bei Stella McCartney immer eine Rolle. Für den Herbst 2014 macht sich der Sportswear-Einfluss vor allem durch die XL-Parkas bemerkbar. Diese gibt’s in Navy, Dunkelgrün und Batik-Optik.
  4. Grün: Dunkelgrün um genau zu sein. Meine liebste Farbe der Saison und auch bei Stella McCartney häufig vertreten. Am schönsten in Kombination mit Schwarz, Navy oder helleren Grüntönen.
  5. Cozyness: Cara Delevingne trug ein Strickkleid mit überlangen Ärmeln und darüber einen Pulli quer über den Körper geknotet. Favoriten sind außerdem die Looks in flauschigem Grau. Die Steghose (ist zurück!) mit dem bestickten grauen XL-Pullover ist eine Kombi, in der ich nur zu gerne überwintern möchte.
Stella McCartney Herbst 2014

Stella McCartney Herbst 2014

Stella McCartney Herbst 2014
Stella McCartney Herbst 2014

Stella McCartney Herbst 2014

Stella McCartney Herbst 2014
Stella McCartney Herbst 2014

Stella McCartney Herbst 2014

Stella McCartney Herbst 2014
Stella McCartney Herbst 2014

Stella McCartney Herbst 2014

Stella McCartney Herbst 2014
Stella McCartney Herbst 2014

Stella McCartney Herbst 2014

Stella McCartney Herbst 2014
Stella McCartney Herbst 2014

Stella McCartney Herbst 2014

Stella McCartney Herbst 2014
Stella McCartney Herbst 2014

Stella McCartney Herbst 2014

Stella McCartney Herbst 2014
Stella McCartney Herbst 2014

Stella McCartney Herbst 2014

Stella McCartney Herbst 2014
Stella McCartney Herbst 2014

Stella McCartney Herbst 2014

Stella McCartney Herbst 2014
Stella McCartney Herbst 2014

Stella McCartney Herbst 2014

Stella McCartney Herbst 2014
pfw-Stella McCartney Herbst 2014

pfw-Stella McCartney Herbst 2014

Stella McCartney Herbst 2014

 

Im Finale tanzten die Models, angeführt von Cara Delevingne und Jordan Dunn zu Soul II Soul’s “keep on movin” über den Laufsteg:


Paris: 5 Lieblingslooks bei Chloé AW14

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Chloé-Paris

Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss und bei der Paris Fashion Week trifft das in allen Belangen zu. Als Frau wünscht man sich doch eigentlich immer nur, in seinen Kleidern wunderhübsch auszusehen. Clare Waight Keller, Chefdesignerin von Chloé, entwirft jede Saison trendunabhängige Klassiker, die genau das schaffen. Für mich dann bitte alle oben stehenden Looks. Dankeschön.

JOURlook: Parigi

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Beim heutigen JOURlook weiss ich gar nicht, wo ich anfangen soll. Zunächst mal ist die Chanel Boy Bag auf dem Bild nicht meine, sondern nur geliehen. Ahhh! Blöd für mich, denn ich habe mich so schlagartig und ehrlicherweise unerwartet in das Stück verliebt (wie Kerstin übrigens auch), dass ich nicht weiss, wie ich mich jemals wieder davon trennen soll. Vorsichtig und hocherfreut trug ich die Tasche gestern durch Paris und fühle nun dasselbe wie stolze Chanel-Liebhaberinnen…

Genauso grosse Liebe bekommt der Mantel von Étoile Isabel Marant von mir, den ich mir bei mytheresa.com für die Modewoche geliehen habe. Eigentlich setzte ich auf ein paar andere bestellte Teile, bei dem Mantel war ich mir zunächst unsicher. Aber manchmal kommt es eben anders und das Boho-Stück aus der Zweitlinie macht mir so gute Laune und hat eine optimale Länge, dass ich es nun wohl oder übel behalten muss. Ich schwöre, dass ich nur selten Leihgaben auch wirklich behalte bzw kaufe – aber hier mach ich ‘ne Ausnahme!

Die Jeans ist von Paige, meine Stiefel von Chloé, das karierte Top darunter ist von Whistles.

 

Oh Boy!

 

Paris Fashion Week: Behind the Scenes bei ODEEH

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Jörg Ehrlich und Otto Drögsler machen keine Mode für Fashion Victims, sondern für Frauen, die ihr eigenes Geld verdienen, in ihre Garderobe investieren wollen und mit Kleidung gerne auch einmal spielerisch umgehen. In Paris präsentierte das Designer Duo die zehnte Kollektion ihres Labels ODEEH. Ich war drei Tage lang im Team mit dabei und habe die heiße Phase der 72 Stunden vor dem Pariser Defilee miterlebt – herausgekommen ist am Ende eine wunderschöne Kollektion voller anziehender Gegensätze.

Inspiration für die grafischen Prints und somit den Ursprung der Kollektion, waren Zeichnungen der österreichischen Künstlerin Mela Köhler, die Anfang des 20. Jahrhunderts Mitarbeiterin der Wiener Werkstätte war. Besonders die Reihe von Postkarten, auf denen Frauen beim Sport zu sehen waren, inspirierten die Designer zu der lässigen Silhouette – “Kleidung, die Frauen zum Sport trugen in Zeiten, als es noch keine Sportswear gab”, sagt Otto Drögsler.

 

Odeeh Backstage; Foto: Tim Sonntag

Odeeh Backstage; Foto: Tim Sonntag

Odeeh Backstage; Foto: Tim Sonntag
Odeeh Backstage; Foto: Tim Sonntag

Odeeh Backstage; Foto: Tim Sonntag

Odeeh Backstage; Foto: Tim Sonntag
Odeeh Backstage; Foto: Tim Sonntag

Odeeh Backstage; Foto: Tim Sonntag

Odeeh Backstage; Foto: Tim Sonntag
Odeeh Backstage; Foto: Tim Sonntag

Odeeh Backstage; Foto: Tim Sonntag

Odeeh Backstage; Foto: Tim Sonntag
Odeeh Backstage; Foto: Tim Sonntag

Odeeh Backstage; Foto: Tim Sonntag

Odeeh Backstage; Foto: Tim Sonntag
Odeeh Backstage; Foto: Tim Sonntag

Odeeh Backstage; Foto: Tim Sonntag

Odeeh Backstage; Foto: Tim Sonntag
Odeeh Backstage; Bild: Agnes Friedrich

Odeeh Backstage; Bild: Agnes Friedrich

Odeeh Backstage; Bild: Agnes Friedrich
Odeeh Backstage; Bild: Agnes Friedrich

Odeeh Backstage; Bild: Agnes Friedrich

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Odeeh Backstage; Foto: Charlotte Ernst

Odeeh Backstage; Foto: Charlotte Ernst

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Odeeh Backstage; Foto: Charlotte Ernst

Odeeh Backstage; Foto: Charlotte Ernst

Odeeh Backstage; Foto: Charlotte Ernst
Odeeh Backstage; Foto: Charlotte Ernst

Odeeh Backstage; Foto: Charlotte Ernst

Odeeh Backstage; Foto: Charlotte Ernst
Odeeh Backstage; Foto: Charlotte Ernst

Odeeh Backstage; Foto: Charlotte Ernst

Odeeh Backstage; Foto: Charlotte Ernst

Couture-Elemente wie die mit Swarovski-Kristallen verzierten Oberteile aus Jaquard, werden durch die lockere Silhouette aufgebrochen – die Herbstkollektion von ODEEH bietet einen gekonnten Mix aus hochwertigen Materialien, aufwändiger Verarbeitung und lässigen Schnitten sowie sportlichen Elementen.

Besonderes Highlight der Kollektion sind die Teile aus “Real Fake Fur” – Teddystoff von Steiff aus Alpaka und Mohair – sowie bereits erwähnte funkelnde Jaquard-Tops und die bequemen Hosen, deren Schnitt seinen Ursprung in der Jogginghose hat. Nicht zu vergessen die schwarzweißen Lackschuhe, die in Kooperation mit Unützer entstanden. Meine Order ist auf jeden Fall bereits geschrieben und ich zähle die Tage, bis ich die tollen Stücke Made in Germany endlich anziehen kann.

Paris: Willkommen im CHANEL Supermarkt im Grand Palais!

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CHANEL SUPERMARKT in Paris

Auf instagram habt ihr es sicher schon gesehen: der Grand Palais wurde heute Morgen für die Chanel-Show in einen riesigen Supermarkt verwandelt. Die Einladung kündigte bereits das “Chanel Shopping Center” an, aber erwartet hatte niemand eine derartige Reizüberflutung. Tiefsten Respekt für Karl Lagerfeld und sein Team, die das möglich gemacht haben! Wirklich alle Produkte waren gebrandet und extra für Chanel produziert. Die meisten Dosen waren natürlich leer, aber die Detailverliebtheit und die grandiosen Umsetzungen der Ideen waren unglaublich. Von Lebensmitteln über Getränke, Konservendosen, Erste-Hilfe-Kits bis hin zur Kettensäge hatte der Supermarkt alles zu bieten.

Besonders charmant war dabei der Wortwitz: Der Tee hiess “The French Early Grey”, auf den Gummihandschuhen und Besen stand “So chic! So Chanel!”, die Nudelsorten hiessen “Tagliatelle Mademoiselle” oder “Pasta Lion”. Auf den Plakaten wurden nicht wie sonst üblich die Reduzierungen angepriesen, sondern 30 bis 50% drauf gehauen! Angelehnt an die Prefall-Kollektion gab es den “Paris Dallas Ketchup”, der imitierte Gin hiess “Paris Bombay”.

Ich habe fotografiert, was das Zeug hielt, denn in jedem Regal war Neues zu entdecken. Alle Besucher machten verständlicherweise riesige Augen – und fühlten sich nach der Show dazu verleitet, die Regale leer zu räumen. Die Fußmatten mit “Madame Privé”? Sofort weg. Die hübschen Boxen? Dafür wurden die Ellbogen ausgepackt. Die hübschen Türme, die wie im Supermarkt mit Konserven aufgebaut wurden? Umgerissen von gierigen Editors! Und es wäre ja auch wirklich zu schön gewesen, einige Produkte als Andenken mit nach Hause zu nehmen – nur leider haben zahlreiche Securities den Besuchern an der fiktiven Kasse wirklich alles wieder abgenommen. Ein Spektakel ohne gleichen, denn jeder hatte mindestens ein Teil in der Hand!

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CHANEL SUPERMARKT in Paris
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CHANEL SUPERMARKT in Paris
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CHANEL SUPERMARKT in Paris
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CHANEL SUPERMARKT in Paris
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CHANEL SUPERMARKT in Paris Melanie Griffith
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CHANEL SUPERMARKT in Paris
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CHANEL SUPERMARKT in Paris
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CHANEL SUPERMARKT in Paris
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CHANEL SUPERMARKT in Paris
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CHANEL SUPERMARKT in Paris

 

Der Show-Bericht folgt asap!

 

Paris: Die Show von CHANEL AW2014 – Supermodels im Supermarkt

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CHANEL AW 2014 - Supermodels im Supermarkt

Die erste Reizüberflutung hatte man kaum verkraftet, da ging die richtige Herbst/Winter-Show von Chanel ja erst los. Aus den Lautsprechern ertönte ein Remix von Rihanna, die in der Frontrow sass, und die Models liefen kreuz und quer durch den Grand Palais zwischen den Regalen entlang. Fokussierung auf die Kleider war schwierig, denn sobald die erste Runde gelaufen war, gingen die Mädels shoppen. Stella Tennant plauderte mit ihren Kolleginnen, Cara Delevigne war die erste mit der Sicherheitsweste in der Hand, Einkaufswägen wurden vollgepackt und durch die Reihen geschoben.

Währenddessen liefen aber immer noch die neuen (und insgesamt 78!) Looks über den “Laufsteg” – Konzentration unmöglich! Okay, Turnschuhe sind weiterhin en vogue; die Ready-to-wear-Schauen sind immer eine Weiterführung der Haute Couture, die in diesem Jahr im Januar in Paris präsentiert wurde. Der Kunstprint tauchte hier und da auf, rosa Leggings oder ein zerlöchertes Sportoutfit an Cara knüpften wohl überlegt an den Shopping Center Look an, Tweedkostüme wurden zu kniehohen Sneakern getragen. Nur Model Nadja Bender wurde in einem rosa-weiss karierten Kostüm mit Hut, Perlenketten und Chanel-Einkaufstüten elegant von einem Herren durch die Reihen begleitet. (Meine Lieblingskonstellation hierbei ist übrigens, dass Nadja mit Lagerfelds Bodyguard Sebastian liiert ist.)

Die Show ging rund 25 Minuten, hätte aber ewig weiter gehen können. Neben Lady Gaga lief noch “La Mer est Grande” von Carl Craig und “Spacer” von Sheila:

 

Und hier sind die Looks:

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CHANEL AW 2014 - Supermodels im Supermarkt
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CHANEL AW 2014 - Supermodels im Supermarkt
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CHANEL AW 2014 - Supermodels im Supermarkt
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CHANEL AW 2014 - Supermodels im Supermarkt
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CHANEL AW 2014 - Supermodels im Supermarkt
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CHANEL AW 2014 - Supermodels im Supermarkt
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CHANEL AW 2014 - Supermodels im Supermarkt
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CHANEL AW 2014 - Supermodels im Supermarkt
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CHANEL AW 2014 - Supermodels im Supermarkt
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CHANEL AW 2014 - Supermodels im Supermarkt
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CHANEL AW 2014 - Supermodels im Supermarkt
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CHANEL AW 2014 - Supermodels im Supermarkt
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CHANEL AW 2014 - Supermodels im Supermarkt
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CHANEL AW 2014 - Supermodels im Supermarkt
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CHANEL AW 2014 - Supermodels im Supermarkt
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CHANEL AW 2014 - Supermodels im Supermarkt
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CHANEL AW 2014 - Supermodels im Supermarkt
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CHANEL AW 2014 - Supermodels im Supermarkt

Paris: Nicolas Ghesquière für Louis Vuitton und “A Dozen Girls”

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Louis Vuitton Herbst 2014; Bild: Jürgen Teller

Auf diesen Moment hat man in Paris schon die gesamte Modewoche hin gefiebert: Nicolas Ghesquière, ehemaliger Chefdesigner bei Balenciaga, präsentierte heute morgen als Nachfolger von Marc Jacobs seine erste Kollektion für Louis Vuitton. Per Livestream konnte das Ereignis vom Laptop aus mitverfolgt werden. Das Fachpublikum schien begeistert. Ich war zunächst etwas unentschlossen. Doch der zweite Blick hat sich gelohnt und mich eines Besseren belehrt. Ganz schön genial, dieser Ghesquière.

Für die Show wurde ein Zelt in’s Carrousel du Louvre gebaut – ringsherum mit Jalousien verschlossen. Zu Beginn der Show ertönte “Copycat” von Skream und Kelis und die Lamellen öffneten sich um den Raum mit Tageslicht zu fluten. Berghain Panorama Bar lässt grüßen. Die Models trugen ausgestellte Minikleider, glänzende Ledermäntel, Pullover mit Keulenärmeln und knallenge Hosen. Rauleder trifft auf modernste Materialien, Knallfarben stehen gedeckten Tönen gegenüber und traditionelles Handwerk erhält ein Update durch High Tech.

 

Es gab eindeutige Anklänge an die 60er und 70er, aber ebenso typische Balenciaga Elemente (steife Materialien, Keulenärmel) und Accessoires, die Louis Vuitton stolz machen würden. Die Mischung aus all dem ergibt ein Bild, das unerwartet und neu ist. In der Pressemitteilung nennt man es so:

 

A peppering of original designs shakes up the cozy coterie; these distinctly modern, strikingly stylish newcomers open up the much-loved wardrobe to new pairings and a landscape of possibilities.

 

Jürgen Teller hat vor der Show 12 Models in den schönsten Looks von Louis Vuitton abgelichtet und vereint die Bilder in seiner Arbeit “A Dozen Girls” mit Teller-typischen Aufnahmen von Paris. “Living proof that today’s timeless was at one time seen as innovative” heißt es dazu weiter im Pressetext. ”The timeless is now”.

 

Louis Vuitton Herbst 2014; Bild: Jürgen Teller

Louis Vuitton Herbst 2014; Bild: Jürgen Teller

Louis Vuitton Herbst 2014; Bild: Jürgen Teller
Louis Vuitton Herbst 2014; Bild: Jürgen Teller

Louis Vuitton Herbst 2014; Bild: Jürgen Teller

Louis Vuitton Herbst 2014; Bild: Jürgen Teller
Louis Vuitton Herbst 2014; Bild: Jürgen Teller

Louis Vuitton Herbst 2014; Bild: Jürgen Teller

Louis Vuitton Herbst 2014; Bild: Jürgen Teller
Louis Vuitton Herbst 2014; Bild: Jürgen Teller

Louis Vuitton Herbst 2014; Bild: Jürgen Teller

Louis Vuitton Herbst 2014; Bild: Jürgen Teller
Louis Vuitton Herbst 2014; Bild: Jürgen Teller

Louis Vuitton Herbst 2014; Bild: Jürgen Teller

Louis Vuitton Herbst 2014; Bild: Jürgen Teller
Louis Vuitton Herbst 2014; Bild: Jürgen Teller

Louis Vuitton Herbst 2014; Bild: Jürgen Teller

Louis Vuitton Herbst 2014; Bild: Jürgen Teller
Louis Vuitton Herbst 2014; Bild: Jürgen Teller

Louis Vuitton Herbst 2014; Bild: Jürgen Teller

Louis Vuitton Herbst 2014; Bild: Jürgen Teller
Louis Vuitton Herbst 2014; Bild: Jürgen Teller

Louis Vuitton Herbst 2014; Bild: Jürgen Teller

Louis Vuitton Herbst 2014; Bild: Jürgen Teller

Paris: Wetterfest mit Miu Miu

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Miu Miu Herbst 2014

Schaut man sich die Herbstkollektion von Miu Miu an, könnte man auf die Idee kommen Miuccia Prada habe es satt, Fashionistas barfuß in Highheels durch Schneematsch und mit maximal einer Clutch als Regenschutz während der Fashion Week zu sehen. Dieser Schutzlosigkeit setzt sie ein Ende und bietet für den kommenden Herbst den Miu Miu Friesennerz und allerhand exquisite Funktionskleidung an.

Tatsächlich liegt zwischen dem, was man an Regenschutz im Baumarkt und bei Miu Miu bekommt, natürlich ein riesiger Graben. Aber die Botschaft, dass Mode und Funktionalität im Jahre 2014 keine Gegensätze mehr seien sollten, wird deutlich. Die ersten Looks der Kollektion erinnern an pastellige Skianzüge aus den 80ern, ebenso wie die rustikal anmutende Knitwear. Zur Mitte der Show werden dann die Anoraks ausgepackt: Unter’m Cardigan, über Kleidern aus metallischem Jaquard oder knöchellang zum Minirock. Wasserabweisendes PVC kommt auch bei Kleidern und Röcken zum Einsatz und bildet den absoluten Kontrast zu den lieblichen Pastellen und Glitzerfummeln. Untenrum tragen die Models derbe Gummistiefel(etten) mit und ohne Absatz. Doch auch die sommerlichen Riemchen-Heels werden gezeigt. Für all jene, die einfach nicht hören und bei Wind und Wetter nicht auf nackte Füße verzichten wollen. Hatschi.

In der Frontrow saßen übrigens alle Stars aus der aktuellen Miu Miu Kampagne: Elle Fanning, Elizabeth Olsen, Bella Heathcote und Oscarpreisträgerin Lupita Nyong’o. Léa Seydoux, Adèle Exarchopoulus, Rihanna (in Prada), Margot Robbie und Jaret Leto waren auch da.

Miu Miu Herbst 2014

Miu Miu Herbst 2014

Miu Miu Herbst 2014
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Miu Miu Herbst 2014

Miu Miu Herbst 2014
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Miu Miu Herbst 2014

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Miu Miu Herbst 2014

Miu Miu Herbst 2014
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Miu Miu Herbst 2014

Miu Miu Herbst 2014
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Miu Miu Herbst 2014
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Miu Miu Herbst 2014

Miu Miu Herbst 2014
Miu Miu Herbst 2014

Miu Miu Herbst 2014

Miu Miu Herbst 2014
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Miu Miu Herbst 2014

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Miu Miu Herbst 2014

Miu Miu Herbst 2014

Miu Miu Herbst 2014

Paris: Gedanken zu Saint Laurent AW14

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Saint Laurent AW14, Foto Getty Images

Manche Modenschauen muss man live gesehen haben, um sich einen guten Eindruck davon verschaffen zu können. Saint Laurent zum Beispiel. Hedi Slimanes Vorstellung der YSL-Frau ist bekanntlich komplett konträr zu dem, was man von dem eleganten Label gewohnt war. Montagabend sass ich bei der Show und hatte dennoch mehr Fragen als Antworten.

  • Die 60er Jahre Silhouette, die Anlehnung an Brit Rock Girls und jede Menge Glitzer erinnerten mich an meinen Besuch in London im Jahr 2006. Da sahen die Indiepop-Mädels in ihren Vintageklamotten auf den Straßen exakt so aus wie nun die Saint-Laurent-Frau im Herbst 2014.
  • Sind Glitzerstiefel der neue Shit? Und sehen die flachen Mary-Janes mit funkelnden flachen Absätzen nicht genau so aus wie bei Miu Miu?
  • Die Musik ist super, auch wenn sie im Endlosmix läuft. Es ist “Had ten dollaz”von Cherry Glazerr, aufgenommen und geschrieben von Clementine Creevy für Saint Laurent im Januar in L.A.
  • Wieso zeigt sich Hedi Slimane am Ende der Show nicht auf dem Runway? Es wird applaudiert, aber der Designer kommt nicht raus.
  • Da, den ersten Look in der Galerie finde ich super, auch wenn er kaum neu ist. Nietenstiefel, anyone?
Saint Laurent AW14, Foto Getty Images

Saint Laurent AW14, Foto Getty Images

Saint Laurent AW14, Foto Getty Images
Saint Laurent AW14, Foto Getty Images

Saint Laurent AW14, Foto Getty Images

Saint Laurent AW14, Foto Getty Images
Saint Laurent AW14, Foto Getty Images

Saint Laurent AW14, Foto Getty Images

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Saint Laurent AW14, Foto Getty Images
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Saint Laurent AW14, Foto Getty Images

 

Die Musik:

 

Paris Fashion Week: Die Trends

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Demokratische Mode und ”avant-bland” waren zwei wichtige Stichpunkte während der Pariser Modewoche. Durch Social Media entsteht zunehmend die Idee von Demokratie, die auch Karl Lagerfeld bei seinem Defilee für Chanel aufgreift: Er schickt Models in unterschiedlichsten Looks durch den Supermarkt. Bei Louis Vuitton wird ebenfalls Alltägliches mit Luxus gemischt. Handwerkskunst trifft auf mühelose Looks. Dazu sagt man jetzt “avant-bland”. Ein Begriff, der von - wem sonst – Phoebe Philo geprägt ist und den Über-Trend mit unprätentiösem “just-stuff-to-wear” bezeichnet. Weitere Trends aus Paris liefert das Trendjournal:

 

Seventies:  Dries van Notens Kollektion löste verschiedenste Reaktionen aus – die deutlichen 70er Jahre Zitate stießen nicht überall auf Zustimmung. Victor Vasarely hatte ihn schon zu vorhergegangenen Kollektionen inspiriert und in der Herbstkollektion für 2014 sind die psychedelischen Kunstwerke deutlich erkennbar. Bei Acne Studios hatte man wohl ähnliche Vorlagen. Und auch im Hause Valentino kommen mit fragwürdigen Grüntönen und bunt gepunkteten Kleidern, die an die Pril Blume erinnern, die 70er zurück. Etwas subtiler arbeiteten Nicolas Ghesquière (Louis Vuitton) und Hedi Slimane (Saint Laurent) den Lebensstil der Seventies in ihre Kollektionen ein. Ein bisschen Edie Sedgwick, ein Hauch Studio 54 und die ausgestellte Mini-Silhouette sind jedoch unverkennbar.

 

Animal: Leo is back! Bei Carven, Chloé und Céline kamen die Models im Raubkatzen-Mantel über den Laufsteg. Mal in Pelzform, mal als Print, taucht der Leo-Look 2014 fernab von Trash und 90er Feeling auf. Der ebenso präsente Schmetterling-Druck (Valentino, Givenchy) liefert das zarte, romantische Pendant zum animalischen Leopardenpelz.

 

Pastell-Romantik:  Zarte Pastelle, wie Lindgrün, Pistazie, Rosa oder Peach poppen jedes Frühjahr auf wie Krokusse und Hyazinthen. Doch in der Herbstmode sind sie eher selten gesehen. Die neue Herbstromantik funktioniert mädchenhaft verträumt (Rochas, Chloé), sportlich (Miu Miu, Christian Wijnants) und cool (Givenchy, Kenzo). Perfekt ist die Kombination dieser lieblichen Farbwelt mit knalligen Akzenten (siehe die Handschuhe bei Rochas oder die Streifen bei Givenchy) und schlichten Tönen wie Beige und Schwarz. So funktioniert der Mädchentraum auch für Erwachsene.

 

Gepolstert: Spätestens seit Acne und Weekday sie neu aufgelegt haben, ist die spießige wattierte Barbourjacke im Berliner Straßenbild längst auch an Personen unter 60 Jahren zu sehen. Der Stepp-Effekt greift auf den Pariser Laufstegen auch auf Hosen, weit schwingende Röcke und Minis über. Oder kommt gleich im Komplett-Look, wie bei Christian Wijnants. Von Spießigkeit keine Spur.

 

Anorak: Ein Wort, dass eigentlich fest mit Kindheitserinnerungen verwurzelt ist, 2014 aber in den (Mode-)Sprachgebraucht zurück findet. Gemeint ist damit eine wetterfeste Jacke mit Kapuze, vorwiegend aus Nylon. Miuccia Prada bringt ergänzend den Miu Miu Friesennerz auf den Markt und für die sportlichen Jacken von Balenciaga wurde Strick mit wasserabweisenden Latex überzogen. Der Anorak ist längst nicht mehr das, was er zu Kindheitszeiten war!

 

Winter Neon: Neben viel Schwarz setzte Raf Simons für seine Dior Kollektion auf Knallfarben und vor allem deren Kontrast zueinander: Fuchsia trifft auf Kirsche oder Froschgrün. Ähnlich bunt ist es auf den Laufstegen von Valentino und Dries van Noten. Letzterer setzt mit bunten Lilien zusätzliche Farbakzente und zeigt winterlicher Tristesse die kalte Schulter.

 

Strick: Knitwear ist aus der Wintermode nicht wegzudenken. Doch 2014 herrscht ein regelrechter Hype um Maschenware. Alexander Wang machte für Balenciaga erstmals Experimente mit Strickoptiken, Stella McCartney und Karl Lagerfeld schickten die Models von Kopf bis Fuß in Strick über den Laufsteg. Bei Louis Vuitton und Miu Miu bekommt der geliebte Norweger-Pulli ein Update und wird zum Glitzerkleidchen oder Minirock kombiniert.

 

Details: “Over-” ist hier das Stichwort – Overknees an den Füßen und oversized Ärmel obenrum. Manchmal kommt es einem fast unglaubwürdig vor, dass bei den Designern so viel Einigkeit herrscht, ohne dass man sich gegenseitig über die Schulter spickt. Sei es drum – nur so entstehen Trends und die halten uns in diesem Fall im Herbst 2014 wunderbar warm.

Trend du JOUR: Show me what you got

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V-Necks sind ja schön und gut, aber Acne Studios lässt fortan wirklich tief blicken. Vergesst BHs, ölt das Dekolletee fleissig und zeigt her, was ihr habt! Die Kollektion des Schweden Johnny Johansson ist 70er Jahre Glamour gepaart mit ordentlichem Selbstbewusstsein. Fast bis zum Bauchnabel reicht der Ausschnitt, drunter getragen wird nichts. Nur ein feiner schmaler Schal um den Hals muss dann noch sein.

Ich finde die Westen und Kleider wunderhübsch, mein Favorit ist dieses hier:

 

Simpel und schnell gut angezogen – ich bin gespannt, wie die Kollektion im Showroom aussieht, denn da gibt es wie gewohnt sehr viel mehr Auswahl. Was dann später wirklich in den Läden hängt, ist die alltagstauglichere Version des Ganzen. Dann dürfte auch das Vavavomm-V-Neck funktionieren…

 

Der Beitrag Trend du JOUR: Show me what you got erschien auf Journelles.

Schmuckfavoritin der Saison: Aurelie Bidermann Showroom

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Aurélie Bidermann Frühjahr 2015

“Wieso trage ich eigentlich so wenig Schmuck?”, geistert es mir durch den Kopf, als ich mit Kerstin im zweiten Hinterhof gleich neben Colette auf der Rue Saint-Honoré den Showroom von Schmuckdesignerin Aurelie Bidermann betrete. Denn dort gibt es so dermaßen viel schönes Design, dass ich mir mit einer kleinen Kette und (Ehe-)Ring ganz bieder vorkomme. Klotzen statt kleckern gilt bei der Französin in der kommenden Sommersaison und das drückt sich in bohemian Designs aus: Traumfänger, Kreolen, bunte hippie-eske Armbänder und grosse Statementketten in Gold beherrschen das Bild.

Dazu der puristisch schöne Raum und die liebevoll in Szene gesetzten Stücke auf goldenen Podesten, in Korallen gehängt, auf Bastvierecke gelegt: So präsentiert man Schmuck vernünftig. Bei jedem dritten Stück flüsterte ich Kerstin ins Ohr: “Bestell mir das unbedingt mit!” Hier seht ihr, wieso:

Aurelie Bidermann Frühjahr 2015:

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Aurélie Bidermann Frühjahr 2015
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Aurélie Bidermann Frühjahr 2015
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Aurélie Bidermann Frühjahr 2015
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Aurélie Bidermann Frühjahr 2015
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Aurélie Bidermann Frühjahr 2015
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Aurélie Bidermann Frühjahr 2015
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Aurélie Bidermann Frühjahr 2015
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Aurélie Bidermann Frühjahr 2015
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Aurélie Bidermann Frühjahr 2015
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Aurélie Bidermann Frühjahr 2015
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Aurélie Bidermann Frühjahr 2015
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Aurélie Bidermann Frühjahr 2015
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Aurélie Bidermann Frühjahr 2015
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Aurélie Bidermann Frühjahr 2015
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Aurélie Bidermann Frühjahr 2015
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Aurélie Bidermann Frühjahr 2015
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Aurélie Bidermann Frühjahr 2015
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Aurélie Bidermann Frühjahr 2015
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Aurélie Bidermann Frühjahr 2015
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Aurélie Bidermann Frühjahr 2015
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Aurélie Bidermann Frühjahr 2015
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Aurélie Bidermann Frühjahr 2015
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Aurélie Bidermann Frühjahr 2015

Der Beitrag Schmuckfavoritin der Saison: Aurelie Bidermann Showroom erschien auf Journelles.

Trend du JOUR in Paris: Put on your Teppich

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Interieur und Mode passen gut zusammen, beeinflussen einander und sind in Kombination besonders schön. Alexa schrieb neulich über die Teppiche von Beni Ourain und seitdem bin ich Riesenfan – der Kuschelteppich ist einfach ein Klassiker (weshalb er auch Hintergrund meiner Collage werden musste). Für die kommende Sommersaison 2015 scheinen Teppiche und Gardinen mit Quasten auch grosse Inspirationsquelle der Designer in Paris gewesen zu sein. Die Kleider strotzen nur so vor Elementen aus der Homewear: Fransen in kuschelig, sozusagen!

Oben abgebildet sind 3 Looks von Isabel Marant und einer von Céline. Über Marant brauche ich hier ja wirklich keine Lobeshymnen mehr halten, aber ich bin beeindruckt von lediglich kleinen Handgriffen, die ihre weiterhin tragbaren Kollektionen immer wieder auf ein neues Level heben und mich eine Saison später im Laden ganz gaga machen. Ich kann mir nicht helfen, aber ich weiss jetzt schon, dass ich das Kordelquastenfransentralalagedöns leider haben muss. Mein Mann wird dann wieder sagen: Ahhhja, die Gardine umgehängt, wa?

Der Beitrag Trend du JOUR in Paris: Put on your Teppich erschien auf Journelles.

Paris: Schicke Demonstration bei Chanel Sommer 2015

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Chanel Sommer 2015

Was uns heute im Grand Palais erwarten würde? Die Einladung des Traditionshauses Chanel verrät immer schon ein klein wenig und diesmal hiess es: Boulevard Chanel! Für den Sommer 2015 hat sich Karl Lagerfeld mal wieder nicht lumpen lassen und eine Pariser Stadt-Kulisse mit einer Straße in der Mitte gebaut.

Zeitgeist; das ist es, was Lagerfeld ausmacht und er sowohl mit seinen Kollektionen als auch den Schauen einen Hint auf die aktuelle wirtschaftliche oder politische Lage gibt – stets mit einem Augenzwinkern (wir erinnern uns an die Konsumkritik im Chanel Supermarkt letzte Saison). Der Boulevard an sich war nämlich nicht das wahre Highlight: Die Show ging schnell los, die Models schritten flott in Gruppen über die Straße. Darunter lauter Topmodels wie Gisele Bündchen oder Toni Garrn. Die Mode konnte ich in diesem Tempo kaum aufnehmen.

Plötzlich verstummte die Musik und es war lautes Geschrei zu hören. Und dann kam sie auch schon, die Demonstration…. Karl Lagerfeld schritt mit seinen Models, allen voran Cara Delevingne mit Megafon, über die Straße:

Hier sind die durchaus ernst gemeinten aber auch humorvollen Statements von Meister Karl:

  • Divorce pour tous
  • Make fashion not war
  • He for She – Emma Watsons UN-Kampagne wurde schneller aufgenommen, als man schauen kann
  • Women’s rights are more than alright
  • Tweed is better than Tweet
  • Votez pour vous
  • Free Freedom
  • Be different
  • History is her story
  • We can match the machos
  • Bew your own stylist
  • Ladies first
  • Boys should get pregnant too
  • Oser sans Poser
  • Le jeans est androgyne

Auf den Punkt, möchte man meinen! Hier sind meine Bilder sowie ein paar offizielle von Getty Images.

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Chanel Sommer 2015
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Chanel Sommer 2015
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Chanel Sommer 2015; Foto: Getty images
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Chanel Sommer 2015
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Chanel Sommer 2015
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Chanel Sommer 2015
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Chanel Sommer 2015
Chanel : Runway - Paris Fashion Week Womenswear Spring/Summer 2015

Chanel : Runway - Paris Fashion Week Womenswear Spring/Summer 2015

Chanel Sommer 2015; Foto: Getty images
Chanel : Runway - Paris Fashion Week Womenswear Spring/Summer 2015

Chanel : Runway - Paris Fashion Week Womenswear Spring/Summer 2015

Chanel Sommer 2015; Foto: Getty images
Chanel : Runway - Paris Fashion Week Womenswear Spring/Summer 2015

Chanel : Runway - Paris Fashion Week Womenswear Spring/Summer 2015

Chanel Sommer 2015; Foto: Getty images
Chanel : Runway - Paris Fashion Week Womenswear Spring/Summer 2015

Chanel : Runway - Paris Fashion Week Womenswear Spring/Summer 2015

Chanel Sommer 2015; Foto: Getty images
Chanel : Runway - Paris Fashion Week Womenswear Spring/Summer 2015

Chanel : Runway - Paris Fashion Week Womenswear Spring/Summer 2015

Chanel Sommer 2015; Foto: Getty images
Chanel : Front Row  - Paris Fashion Week Womenswear Spring/Summer 2015

Chanel : Front Row - Paris Fashion Week Womenswear Spring/Summer 2015

Chanel Sommer 2015; Foto: Getty images
Chanel : Front Row  - Paris Fashion Week Womenswear Spring/Summer 2015

Chanel : Front Row - Paris Fashion Week Womenswear Spring/Summer 2015

Chanel Sommer 2015; Foto: Getty images

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JOURlook: There is thunder in our hearts

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Backstage entdeckt und verliebt, eine Saison später dann auch schon auf der Brust: Support your local brands funktioniert mit Malaikaraiss´ Pullover und dazugehörigem Kate-Bush-Zitat ganz gut. Der Pulli ist gerade erst in meinen Kleiderschrank gezogen und durfte direkt mit nach Paris. Im Gegensatz zum gestrigen Look sehe ich heute wieder weniger streng aus!

Rock: Zara, Turnschuhe: Saint Laurent, Sweater: Malaikaraiss, Sonnenbrille und Clutch Céline, Schmuck Nina Kastens.

Die schönen Bilder habe ich meiner Schwester Natalie Weiß zu verdanken, die in Paris lebt und als Fotografin arbeitet. Merci, Schnat!

Der Beitrag JOURlook: There is thunder in our hearts erschien auf Journelles.


Hedi Slimane setzt bei Saint Laurent weiterhin auf die Rockstars…

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… und fährt damit seit einigen Saisons komplett an den gängigen Trends vorbei. Stattdessen inszeniert der Designer weiter das coole Rock’n’Roll Girl in Lederjacke, Glitzerplateaus und mit Nietengürtel. Dazu gab es diese Saison verschiedene Versionen von Hotpants und Miniröcken, einige schwarze Bundfaltenhosen und feine Halstücher, unter anderem versehen mit dem momentan allgegenwärtigen Leo-Print.

Als ich Dienstagabend die Show-Location betrete, bin ich erst mal baff wie alle anderen Zuschauer auch: die goldene Stahlkonstruktionen sind massiv und drehen sich zu Beginn der Show, das Feeling ist majestätisch und beeindruckend. In der Frontrow sitzen Lenny Kravitz und Selma Hayek und lösen damit ein heftiges Blitzlichtgewitter aus.

Und dann passiert etwas, das ich verrückt finde:

Bei meinem instagram-Finalvideo wird begeistert applaudiert, die Sexiness wird ausgerufen, emoticon’sche Flammen steigen auf. Seht selbst:

Das Styling war aber indes so gruselig, dass es nur reine Provokation sein kann. So laufen die Mädels selbst in London nicht mehr auf Parties rum. Ich gucke mich um, sehe, dass auch Carine Roitfeld begeistert lächelt und frage mich, ob ich da irgendwas nicht verstanden habe.

Widme ich mich also den rein objektiven Dingen und stelle drei überlebenswichtige Dinge fest:

  1. Es sieht ganz nach einem Turban-Comeback aus! Das letzte liegt ja auch schon wieder vier Jahre zurück.
  2. Es mag ja sein, dass Midi-Röcke, Culottes und Co begehrt sind, aber der Minirock wird immer siegen. Immer.
  3. Das schmale Halsband ist das neue Halstuch.

Hier sind  einige Eindrücke von der Show. Und bitte sagt mir, was ihr vom Styling haltet!

Saint Laurent SS15_10

Saint Laurent SS15_10

Saint Laurent Sommer 2015
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Saint Laurent Sommer 2015
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Saint Laurent Sommer 2015
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Saint Laurent Sommer 2015
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Saint Laurent Sommer 2015
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Saint Laurent Sommer 2015
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Saint Laurent Sommer 2015
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Saint Laurent Sommer 2015
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Saint Laurent Sommer 2015
Saint Laurent SS15

Saint Laurent SS15

Saint Laurent Sommer 2015

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Ja, die gibt es wirklich bei der Paris Fashion Week: Tolle Streetstyles jenseits von Verkleiden

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Gestern vor und nach der Chanel-Show wurde mal wieder klar vor Augen geführt, dass Streetstyle-Fotografie wirklich ein absurdes Business ist. Und ein besonders stressiges. In diesem Riesengewusel überhaupt ein paar nette Looks abzulichten und nicht nur die bunten Vögel inmitten der Menschenmassen zu entdecken, kommt einer wahren Kunst gleich! Nee, mit den Fotografen möchte ich wirklich nicht tauschen. Dabei habe ich sonst auch immer mal wieder gern was geknipst, allein, um euch Lesern das vor-Ort-Gefühl zu vermitteln.

Nur ein Mal habe ich heute auf den Auslöser gedrückt, und das war bei der bezaubernden Julia Restoin-Roitfeld. Guten Stil macht hier nicht nur das Chanel-Kostüm aus, sondern eben auch eine beneidenswerte Figur samt High-Heel-Stehvermögen und Ausstrahlung.

Die wirklich schönen und gut gekleideten Menschen tauchen aber wirklich viel zu selten auf den Streetstyle-Blogs auf, dagegen sind es immer dieselben Gesichter: Miroslava Duma, die inzwischen wie eine Großmutter gekleidet ist, ein paar Italienerinnen, Models. Ich entfolge den meisten instagram-Accounts inzwischen, weil ich es nicht mehr sehen kann. Selbst der Facehunter, der Streetstyle-Fotograf der ersten Stunde, jammert über den Verlust des echten Stils – “nur noch Designer-Looks!” Einzige Ausnahme: Sandra. Die hat wirklich ein Auge für die schlichten und dennoch perfekt gekleideten Zuschauer. Dass es davon viele gibt (und das kurbelt meine Modelaune stets wieder an), hat meine Schwester heute vor der Show von Valentino festgehalten:

Schwarzer Longblazer zu pinken Saint Laurent Stiefeln. Finde ich in Silber noch einen Tacken cooler!

 

Nicht neu, die weisse Bluse zum Lederrock samt Ankle Boots, aber einfach hübsch anzusehen.

Wird in Paris nicht ansatzweise so oft abgelichtet wie in New York: Leandra Medine. “In echt” noch viel schmaler und kleiner, als man meinen könnte! Ich freue mich über ihre flachen Schuhe. Umgezogen hat sie sich innerhalb von zwei Stunden (morgens bei Chanel sah sie noch anders aus) trotzdem. Hmpf.

Muss man mögen, die Paris Voguettes. Weil sie immer ihrem Stil treu bleiben, fast immer gleich aber stets super aussehen.

Gut, Olivia Palermo taucht überall auf, das sind meines Erachtens ihre Beine Schuld. Aber: sie bleibt ihrem Stil treu und sieht stets gut aus – auch, wenn es wenig alltagstauglich ist!

Alle Fotos: Natalie Weiß.

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News du JOUR: LiebLinks KW40

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News KW40

Die Gerüchteküche auf der Paris Fashion Week brodelt, Julia Restoin-Roitfeld ist unter die Filmemacher gegangen, Jean Paul Gaultier hat eine Schönheitskönigin gekürt und Business Of Fashion hat gemeinsam mit dem i-D Magazine einen hübschen Kurzfilm gedreht. Viel los gewesen in den letzten Tagen der Fashion Week… Alles zusammengefasst findet ihr wie gewohnt an dieser Stelle in unseren LiebLinks!

“What’s It Like to Work In The Fashion Industry?” Dieser Frage wird im gleichnamigen Video von {Business Of Fashion} und i-D Magazine mit einem Augenzwinkern auf den Grund gegangen. Zu sehen sind einige der #BOF500 – den bedeutendsten Leuten der Modebranche – wie Carine Roitfeld oder Nicola Formichetti.

Eines der größten Gossipthemen während der Paris Fashion Week: Wird Guillaume Henry tatsächlich Carven verlassen? Leider ja! Das Unternehmen hat jetzt offiziell bestätigt, dass der Designer Ende November aufhören wird. Neuer Gossip: Wird er Peter Coppings Posten bei Nina Ricci übernehmen? Mehr Infos und eine Stellungnahme von Carvens CEO Henri Sebaoun gibt es bei {Vogue UK}.

Foto: Getty images

Foto: Getty images

Wie einen großen Schönheitswettbewerb zog Jean Paul Gaultier seine Show auf der Paris Fashion Week auf. Es gab verschiedene Themen (“Madame de Palmay”, “Miss Météo”…) und Supermodel Coco Rocha wurde zur “Miss John Paul Gaultier 2015″ gekürt. Ein Wermutstropfen: die Show war gleichzeitig Gaultiers Abschied vom Prêt-à-Porter. Künftig gibt es nur noch Haute Couture! Der Fotograf Ger Ger hielt das Spektakel in Schwarz-Weiß fest und zu sehen gibt es das Ganze beim {Schön! Magazine}.

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Nachdem John Galliano 2011 wegen antisemitischer Äußerungen bei Dior entlassen worden war, arbeitete er für das russische Parfum- und Kosmetikunternehmen L’Etoile. Jetzt kam das Gerücht auf, er könnte als Creative Director bei Maison Martin Margiela wieder in die Modewelt zurückkehren. Die {Textilwirtschaft} weiß mehr dazu.

Foto: Getty images

Foto: Getty images

Ein Meer aus Blumen: der Zweiteiler von Louis Vuitton wurde heute – am letzten Tag des Fashion Weeks Marathons – in Paris präsentiert.

Den Karategürtel haben wir bereits in der Sommerkollektion von 3.1 Phillip Lim und bei Isabel Marant entdeckt – wird schon fleissig getragen! Nun hat {Garance Doré} weitere Beispiele auf den Catwalks gefunden. Unter anderem dabei: Marni und Alexander Wang.

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Julia Restoin Roitfeld ist unter die Regisseurinnen gegangen! Für {Stuart Weitzman} hat sie einen Kurzfilm namens “Rock Roll Ride” gemacht – die Zutaten: zwei Augenweiden (Poppy Delevingne und Dylan Penn), schnelle Autos und natürlich die Herbstkollektion des Designers, unterlegt mit einem Remix von Lana Del Reys “Ride”.

Ok, es ist noch eine Weile hin, aber Vorfreude ist doch was Schönes: Vom 27. März bis zum 13. September 2015 zeigt die {Bundeskunsthalle in Bonn} eine Retrospektive des bisherigen Lebenswerks von Karl Lagerfeld. Die beiden Kuratoren der Ausstellung, Amanda Harlech und Gerhard Steil, sind enge Freunde des Designers.

Foto: Getty images

Foto: Getty images

Wie wandelbar das russische Topmodel Natasha Poly ist, wird gut sichtbar, wenn man die Oktoberausgaben der türkischen und der französischen Vogue vergleicht: einmal tough mit blonder Mähne und smokey eyes und einmal liebevoll mit ihrer Tochter. {Fashion Gone Rogue} fiel dieser Kontrast auf.

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Im Showroom von Achtland: die Sommerkollektion 2015

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Im Frühjahr diesen Jahres sind Thomas Bentz und Oliver Lühr von Berlin nach London gegangen, um mit ihrem Label Achtland so richtig durchzustarten. Das ist schade für die Berliner Modewoche, aber umso besser für das Designduo – wie es ihnen in der Zwischenzeit ergangen ist und wie die neue Sommerkollektion 2015, die zwischen Umzugskisten im neuen Atelier in nur zwei Monaten entstanden ist, aussieht, habe ich bei meinem Besuch in ihrem Pariser Showroom heraus gefunden.

Es ist das erste Mal, dass Thomas und Oliver ihre Kollektion nicht für eine Show, sondern nur für den Showroom und somit direkt für die Einkäufer kreiert haben. Das ermöglicht ungeahnte Freiheiten und nimmt den Druck, fertige Looks zu kreieren. Im Lookbook wird aber deutlich, dass das Styling dennoch perfekt aufeinander abgestimmt wurde (im Header seht ihr eine Preview):

Die Kollektion durchzieht eine sehr klare Silhouette, es wird mit Transparenz und Handstickerei aus Indien gearbeitet. Die Farbpalette beinhaltet sowohl Schwarz, Weiß und ein erdiges Beige, als auch leuchtendes Türkis und warme Rottöne.

ACHTLAND soll die Spannung verkörpern, die im Spiel mit Gegensätzen entsteht: zum Beispiel in der formalen Eleganz eines viktorianischen dress shirts, gepaart mit der Weiblichkeit eines Seiden-Georgettes.

– Oliver Lühr, Creative Director von ACHTLAND

Eine Inspirationsquelle für die Designer war die Fotografie-Serie “Blow Up” von dem israelischen Künstler Ori Gersht. Dort sind Stillleben in Form von Blumenbouqets zu sehen, die explodieren und in viele kleine Teile zerspringen (siehe Headerbild). Deutlich zum Vorschein kommt diese Anlehnung zum Beispiel auf dem Statement-Sweater mit Applikationen:

Blumen, allerdings in sehr viel zarteren und weniger abstrakten Varianten, gab es außerdem auf durchsichtigen Oberteilen aus Organdy zu sehen – super schön und super pflegeleicht, für alle ohne grünen Daumen.

Die Linien auf den Kleidern schlängeln sich als Hauptthema neben den Blumen durch die Kollektion. Oftmals sind sie abstrakt oder mit leicht rose-farbenen Schatten hinterlegt, damit das Schwarz nicht zu hart wirkt.

Handarbeit, Qualität, Eleganz und Zeitgeist: Mit Achtland haben wir einen ganz besonders schönen deutschen Exportschlager und ich wünsche mir einen schnellen Durchbruch für die beiden!

Weitere Eindrücke aus dem Showroom seht ihr hier:

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Sommerkollektion 2015 von Achtland im Showroom in Paris
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Sommerkollektion 2015 von Achtland im Showroom in Paris
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Sommerkollektion 2015 von Achtland im Showroom in Paris
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Sommerkollektion 2015 von Achtland im Showroom in Paris
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Sommerkollektion 2015 von Achtland im Showroom in Paris
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Sommerkollektion 2015 von Achtland im Showroom in Paris
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Sommerkollektion 2015 von Achtland im Showroom in Paris
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Sommerkollektion 2015 von Achtland im Showroom in Paris
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Sommerkollektion 2015 von Achtland im Showroom in Paris
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Thomas Bentz und Oliver Lühr von Achtland im Showroom in Paris
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Sommerkollektion 2015 von Achtland im Showroom in Paris
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Sommerkollektion 2015 von Achtland im Showroom in Paris
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Sommerkollektion 2015 von Achtland im Showroom in Paris
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Sommerkollektion 2015 von Achtland im Showroom in Paris
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Sommerkollektion 2015 von Achtland im Showroom in Paris
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Sommerkollektion 2015 von Achtland im Showroom in Paris

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Beauty-Interview: Georgia May Jagger für Angel by Thierry Mugler

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Georgia May Jagger ©Mathieu César

 

ANGEL von Thierry Mugler ist nicht nur seit 22 Jahren auf dem Markt, es ist noch immer unter den TOP10 der meist verkauften Düfte weltweit. Damals war es eine Sensation – ein blauer (!) Duft mit völlig neuartigen Zusammensetzungen aus unterschiedlichen Nuancen – der erste “Gourmet-Duft”, wie er genannt wurde. Mugler versuchte mit seinem ersten Parfum seine Kindheitserinnerung einzufangen – heraus kam ein Duft, der damals an Hausfrauen vor Luxuskaufhäusern getestet wurde und einschlug wie eine Bombe. Alle wollten Angel haben! Und das ist bis heute so geblieben.

Angel ist eine Ikone, genau wie die Botschafterinnen, die seit Jahren für den Duft werben. Jerry Hall, Muse von Mugler persönlich, trug nicht nur für die Kampagnen seine Kreationen. Sie war jahrelang das Gesicht aller Angel-Kampagnen, gefolgt von der schönen Eva Mendes. Dieses Jahr haben diese Engel eine weitere Nachfolgerin bekommen: Georgia May Jagger. Die Tochter von Mick Jagger und Jerry Hall tritt so in die Fußstapfen ihrer Mutter und bringt frischen Wind in das Traditionshaus, das gerade erst wieder auf der Paris Fashion Week gezeigt hat.

Zeit, Georgia ein paar Fragen zu stellen und mir den Duft näher anzusehen…

Georgia May Jagger / Hanna Schumi Journelles / Selfie

Als ich Georgia während der Paris Fashion Week im Le Royal Monceau Hotel treffe, wird mir klar: sie ist erst 22. Die kleine Lady (knapp 1,70 groß) ist wahnsinnig freundlich und gut drauf, sie hat bestimmt schon 50 Interviews hinter sich und ist ein angehender Profi. Wenn man sie ansieht, will man gar nicht mehr wegsehen – die Schönheit der Mutter und die Lippen des Vaters verschmelzen in dieser jungen Frau, die mit der Zahnlücke ihr ganz eigenes Merkmal in diese Mischung bringt.

Während des Interviews lachen wir viel und sie schnappt sich sofort mein Handy, als ich sie um ein Selfie bitte. Wir treffen sie abends noch zum Cocktailempfang von CLARINS, wo sie mir schüchtern zulächelt. Am liebsten würde ich mit ihr ausgehen und einen astreinen Mädelsabend verbringen. Am nächsten Tag läuft sie aber bildschön und ausgeschlafen für Mugler selbst und sieht auf dem Laufsteg fantastisch aus. Auch wenn sie neben Karlie Kloss und den anderen Catwalk-Models die kleinste ist, so ist Georgia eine ganz Große, super sympathisch und abenteuerlustig. Für den Angel-Spot wurde sie am ganzen Körper blau angemalt, was sie gerne ausprobiert hat…

Georgia, ich habe mich total gefreut, als ich den neuen ANGEL TV-Spot mit dir sah. Mit ‘What’s A Girl To Do?’ von Bat for Lashes als Soundtrack! Einer meiner absoluten Lieblings-Songs. Was ist dein Lieblingslied?

Puh, das ist eine wirklich schwere Frage! Ich glaube, ich habe gar keinen Lieblingssong in dem Sinne, aber ich habe zwei Lieblingsinterpreten, die ich immer hören kann. Ich liebe Jimmy Hendrix und Aretha Franklyn, mit denen wird’s nie langweilig.

Wenn Du ANGEL mit einem Song beschreiben müsstest, welcher wäre das?

Als wir den Spot gedreht haben, lief die ganze Zeit im Hintergrund ‘I Put a Spell On You’ und ich denke, das ist der perfekte Song, um ANGEL zu beschreiben.

Ich habe schon so viel über Angel gehört, über die Entstehung, Thierry Muglers Welt und seine Gedanken dazu. Er hat versucht, die Düfte seiner Kindheit für ANGEL einzufangen. Was sind die Duft-Erinnerung deiner Kindheit?

Tatsächlich ist ANGEL eine starke Kindheitserinnerung, weil meine Mutter den immer getragen hat. Sie hatte auch immer Fächer mit Sandelholz-Duft, wenn es mal heiß war. Die Kombination aus beiden ist der ultimative Duft meiner Kindheit. Und Kaminfeuer im Winter!

Was ist der beste Beauty-Tipp, den deine Mutter dir gegeben hat?

Meine Mutter hat wirklich Spaß mit Make-up und hat sich immer etwas mit Farben getraut – sie war und ist so glamourös, trägt immer Lippenstift und alles, was dazu gehört. Sie hat mich ermutigt auch mal was auszuprobieren.

Kennst du die alte Regel: Entweder Augen oder Lippen stark betonen?

Ja. Aber ich bin für beides! Einer meiner liebsten Looks ist schwarzer Liquid Liner und roter Lippenstift.

Was ist denn deine Lieblings-Lippenstiftfarbe?

Ich mag am liebsten Orange-Rot! Zum Beispiel ‘In love with Ginger’ aus der Kate Moss Collection für Rimmel. Ich liebe ihn, weil er matt ist und super hält. ‘Red Square’ von Nars ist auch toll, aber er hält nicht so gut, wenn man zum Essen verabredet ist…

Wir haben leider kein Rimmel in Deutschland, kein Nars, kein Revlon…

Was trägst du denn dann bitte? (sie lacht) Du würdest Boots in England lieben, es ist einfach die beste Adresse um Make-up zu kaufen.

Ich erzähle ihr, dass Boots endlich nach Deutschland liefert und wir schwärmen noch ein bisschen über das tolle Drogerie-Sortiment, bevor ich zu den schnellen Fragen wechsle:

Salz oder Pfeffer?
Pfeffer!

Vanille oder Musk?
Vanille!

Boots oder Heels?
Boots!

Lipgloss oder Lippenstift?
Lippenstift!

Classic oder Rockn’Roll?
Rock’n’roll!

Eau de Parfum oder Eau de Toilette?
Eau de Parfum.

Paris oder London?
London. Ich mag Paris, aber ich liebe London!

Onlineshopping oder echtes Shopping?
Echtes Shoppen! Ich muss immer den Stoff fühlen können…

Hast du denn einen Shoppingtipp für uns? Wo gehst du in London oder Paris hin?
Beide Städte haben tolle Shops, in London kenne ich mich einfach ein bisschen besser aus. In Paris muss immer eine Pariserin dabei sein, die mir die besten Läden dann zeigt. In London gehe ich gerne in Vintage-Läden und gerne zu Liberty. Dort ist es immer sehr entspannt und es läuft keine nervige Musik im Hintergrund, wie in anderen Department Stores. Es ist so schön dort! Topshop mag ich als ‘English-Girl’ natürlich auch, die machen großartige Jeans.

Hosen oder Kleider?
Beides! Hast du denn schon mal versucht in einem Pencil-Skirt zu tanzen? (Sie pfeift durch die Zähne, steht auf und macht einen Robo-Dance vor) Das sieht immer bescheuert aus. Wenn ich mal ausgehe, lande ich immer bei einer Hose, weil es so viel bequemer ist und es sich eben auch so gut tanzen lässt.

Schwarzer oder roter Nagellack?
Schwarz!

Vielen Dank, liebe Georgia!

Georgia May Jagger / Angel by Thierry Mugler

Georgia May Jagger / Angel by Thierry Mugler

©Mathieu César
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©Julien Zénier
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Angel Thierry Mugler Campaign

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Der Beitrag Beauty-Interview: Georgia May Jagger für Angel by Thierry Mugler erschien auf Journelles.

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